Deutschlands erste freie Maklerbetreuerin

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AGB

§1 Anwendungsbereich

1.1 Die Firma Dr. Alexandra Handerer (nachfolgend Unternehmerin genannt) bietet für Firmen und Selbstständige (nachfolgend Kunde genannt)

  • Gruppencoaching (Masterclass)
  • Individual Coaching
  • Fachvorträge

sowohl in Präsenz (z.B. in ausgewählten Gastronomien, Hotels oder Inhouse) als auch online an.

Die nachfolgenden Bestimmungen finden ausschließlich auf die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Verwender (Unternehmerin) und dem Kunden (ebenfalls Unternehmer) Anwendung. Sie gelten ausdrücklich nicht im Rechtsverkehr des Verwenders mit einem Verbraucher (§ 13 BGB). Sie gelten zudem nicht für Bau- und Bauträgerverträge.

1.2 Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter finden keine Anwendung, auch wenn die Unternehmerin ihrer Geltung im Einzelfall nicht gesondert widerspricht. Selbst wenn die Unternehmerin auf ein Schreiben oder eine E-Mail-Bezug nimmt, die  Geschäftsbedingungen des Kunden oder eines Dritten enthalten oder auf solche verweisen, liegt darin ausdrücklich kein Einverständnis mit der Geltung jener Geschäftsbedingungen.

 

§2 Vertragsgegenstand

2.1. Die konkret zu erbringenden Leistungen der Unternehmerin sind dem Angebotsschreiben,- Veranstaltungskalender, Flyer, Werbeanzeige und/oder Präsen-tationen für sämtliche von ihrem angebotenen Coachings zu entnehmen.

2.2 Bei den von der Unternehmerin angebotenen Coachings (Individual, Masterclass) handelt es sich um eine Dienstleistung iSd. § 611 BGB. Ein konkreter Erfolg wird nicht geschuldet. Insbesondere finden zu keinem Zeitpunkt

– Lernstandserhebungen

– Kontrollaufgaben

– Überprüfung eines etwaigen Lernerfolgs statt.

2.3 Die Parteien sind sich darüber einig, dass der Erfolg eines Coachings im Wesentlichen von der Mitwirkung, Umsetzung und Transformation durch den Kunden abhängig ist. Die Unternehmerin gibt bewährte Erfahrungen, Branchenwissen und Impulse weiter. Ob und wie sich der Kunde diese zunutze macht, obliegt seiner Verantwortung.

 

§3 Vertragsabschluss

3.1 Angebote der Unternehmerin und Präsentationen (z.B. auf Social Media, Webseiten, Flyern, Broschüren, Onlineshops, Coupons) erfolgen grundsätzlich freibleibend. Buchungsanfragen und Angebote von Kunden müssen von der Unternehmerin erst ausdrücklich bestätigt werden. Die Bestätigung erfolgt meist per E-Mail, ist darauf aber nicht beschränkt.

3.2 Aufgrund der – im Interesse der Kunden – begrenzten Teilnehmerzahl werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Bei Erreichen der kalkulierten Teilnehmerzahl, wird dem Kunden ein Alternativvorschlag unterbreitet. Es besteht kein Anspruch auf die angebotenen Leistungen der Unternehmerin, bevor diese den Vertrag nicht angenommen hat.

3.3 Die Unternehmerin ist berechtigt, ihre Angebote im Einzelfall auf bestimmte Kundengruppen (z.B. Versicherungsmakler, Finanzberater, Versicherungsvertre-ter) zu beschränken. Darüber informiert die Unternehmerin vor Vertragsschluss im Einzelfall.

3.4 Die Vertragssprache ist Deutsch.

3.5 Da sich die Angebote der Unternehmerin ausschließlich an Selbstständige richtet, besteht kein Widerrufsrecht.

 

§ 4 Preise, Individualcoaching, Masterclass, Veranstaltungsort

4.1 Die Preise sind jeweils in dem individuellen Angebot (z.B. Coachingvertrag, Masterclassbeschreibung) festgehalten.

4.2 Der jeweilige Veranstaltungsort ist in dem entsprechenden Angebot festgehalten und grundsätzlich bei Buchung verbindlich.

4.3 Die Teilnahmegebühr ist unmittelbar bei Buchung fällig. Wurde die Teilnahmegebühr bis zum Beginn der Veranstaltung nicht gezahlt, ist eine Teilnahme nicht möglich. Die Zahlungspflicht des Kunden bleibt hiervon unberührt.

4.4 Sonstige Kosten im Zusammenhang mit dem Coaching, wie beispielsweise Fahrtkosten, hat der Kunde stets selbst zu tragen. Die Angebote richten sich stets nach der Verfügbarkeit der Drittanbieter (z.B. Hotel). Ein Nichterscheinen oder eine nur zeitweise Teilnahme an einer Veranstaltung berechtigt nicht zur Kürzung der Teilnahmegebühr.

4.5 Das bei Buchung ausgewählte Seminardatum des Kunden ist verbindlich. Sofern bei Anmeldung für ein Coaching die Kapazität einer Seminarlocation erreicht ist, oder vom Kunden ein offener, d.h. ein noch unbestimmter zukünftiger Termin ausgewählt wurde, schlägt die Unternehmerin dem Kunden (alternative) Termine für das Coaching vor, aus denen der Kunde auswählen kann. Mit der Auswahl und Mitteilung des Alternativtermins durch den Kunden kommt eine verbindliche Terminbuchung zustande.

4.6 Die Unternehmerin ist berechtigt im Einzelfall einem einmaligen Umbuchungswunsch des Kunden bis höchstens 4 Wochen vor dem ausgewählten Seminartermin stattzugeben. In diesem Fall fällt eine Bearbeitungs- bzw. Tagungspauschale in Höhe von 200,00 EUR zzgl. Mwst an. Innerhalb der 4 Wochen vor einem verbindlich gebuchten Individual-Coaching oder Masterclass ist eine Umbuchung nicht mehr möglich. Die Unternehmerin behält sich eine Verschiebung gebuchten Coachings bei Vorliegen eines wichtigen Grundes, insbesondere bei kurzfristigen behördlichen Auflagen und Weisungen, vor (siehe § 7.1ff).

4.7 Die vereinbarten Honorare und Preise verstehen sich ab 2025, wenn nichts anders angegeben ist, zuzüglich des jeweils geltenden Umsatzsteuersatzes.

4.8 Die Parteien sind sich einig, dass im Falle eines behördlichen Verbots bereits gebuchter und bestätigter Veranstaltungen oder behördlicher Beschränkungen / Auflagen (z.B. während Pandemien, höherer Gewalt) die Unternehmerin berechtigt ist, dem Kunden mit 30-tägigem Vorlauf binnen 12 Monaten nach dem Termin der abgesagten Veranstaltung eine Ersatzveranstaltung anzubieten. Erst wenn binnen dieses Zeitraums kein Ersatzangebot erfolgt, ist der Kunde zum Rücktritt/Kündigung berechtigt. Ausgenommen davon ist der Rücktritt/Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes.

4.9 Sofern der Kunde eine Inhouse-Schulung (bei sich) gebucht hat, ist er dazu verpflichtet, eine geeignete Räumlichkeit (genügend Platz für die Teilnehmer, technisch Anschlüsse für Laptop, Beamer etc.) zur Verfügung zu stellen und der Unternehmerin ein für die Zeit der gebuchten Inhouse-Schulung zeitlich (Zeitraum der Veranstaltung) und räumlich (zugewiesener Kursraum) beschränktes Hausrecht zu erteilen.

 

§5 Urheber- und Nutzungsrechte

5.1 Alle Urheberrechte und sonstigen Schutzrechte hinsichtlich der Coaching,- und Masterclassunterlagen verbleiben bei der Unternehmerin. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch die Unternehmerin, darf kein Kunde die zur Verfügung gestellten Unterlagen, PowerPoint Präsentationen etc. ganz oder teilweise, in irgendeiner Form, auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduzieren, vervielfältigen, verbreiten oder öffentlich wiedergeben.

5.2 Etwaige Erlaubnisse durch die Unternehmerin sind per E-Mail anzufragen. Eine Erlaubnis bedarf der Text- oder Schriftform durch die Unternehmerin.

5.3 Die Unternehmerin hat an allen Bildern, Filme und Texten, die auf ihrer Webseite oder ihren Social-Media-Kanälen veröffentlicht werden, Urheberrechte. Eine Verwendung der Bilder, Filme und Texte, ist ohne ihre ausdrückliche Zustimmung nicht gestattet und wird bei Verstoß zivil- und strafrechtlich verfolgt.

5.4 Dem Kunden ist es ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Unternehmerin nicht gestattet, Ton,- Bildaufnahmen von einer Präsenzveranstaltung oder etwaige Aufzeichnungen (Foto, Videoaufzeichnung etc.) von Online-Coachings zu tätigen. 

 

§6 Verhalten und Rücksichtnahme, Hausrecht

6.1 Die Unternehmerin ist auf verschiedenen sozialen Plattformen aktiv und bietet somit – unentgeltlich- einen Raum, in dem sich Interessierte über vergangene und zukünftige Programme/Coachings informieren und austauschen können (Community). Der Kunde ist verpflichtet, bei der Abgabe von Bewertungen und Kommentaren innerhalb von sozialen Medien auf die Interessen der Unternehmerin und der Community Rücksicht zu nehmen. Insbesondere darf der Kunde keine unwahren Tatsachenbehauptungen oder Schmähkritiken über die Unternehmerin, ihre Programme und ihre Veranstaltungen veröffentlichen/verbreiten.

6.2 Die Unternehmerin übt bei Präsenzveranstaltungen das Hausrecht aus. Der Kunde hat für einen respektvollen Umgang und im Interesse aller Teilnehmer, Weisungen der Unternehmerin Folge zu leisten. Die Unternehmerin ist berechtigt, den Kunden bei Verstößen nach einmaliger Abmahnung für die verbleibende Zeit von der Veranstaltung auszuschließen. Die Gegenleistungspflicht des Kunden bleibt in diesen Fällen unberührt.

6.3 Das Hausrecht gilt ebenfalls bei virtuellen Veranstaltungen (z.B. Webinare).

 

§7 Absage durch die Unternehmerin

7.1 Die Unternehmerin behält sich das Recht vor, eine gebuchte Veranstaltung aus wichtigem Grund (Krankheit, behördliches Verbot, höhere Gewalt etc.) abzusagen.

7.2 In einem solchen Fall erhält der Kunde zeitnah entsprechende Alternativtermine, aus denen er auswählen kann. Eine Pflicht zur Rückerstattung bereits geleisteter Kursgebühren besteht somit grundsätzlich nicht (siehe § 4.8).

7.3 Die Parteien sind sich darüber einig, dass etwaige Aufwendungen des Kunden in Erwartung der planmäßigen Durchführung der Veranstaltung (z.B. Fahrtkosten, Unterkunft), nicht erstattungsfähig sind. Der Kunde wird hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er vor Antritt der Anreise prüfen sollte (E-Mail-Postfach), ob die Veranstaltung tatsächlich durchgeführt wird.

 

§8 Haftung

8.1 Die Unternehmerin haften dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

8.2 In sonstigen Fällen haften die Unternehmerin – so weit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen dürfe (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist eine Haftung der Unternehmerin vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.

8.3 Eine Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

 

§9 Anwendbares Recht, Streitbeilegung

9.1 Die Parteien sind sich einig, dass auf den Vertrag das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts gilt.

9.2 Streitbeilegung: Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir weder bereit noch verpflichtet.

9.3 Erfüllungsort sämtlicher Leistungen ist München.

9.4 Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertrag oder in dessen Zusammenhang ist München.

 

§10 Schriftform

Ergänzungen oder Änderungen der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen und des Vertrages, bedürfen zu ihrer Wirksamkeit einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung. Dies gilt auch für etwaige Abänderungen des Schriftformerfordernisses.

 

§11 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen soll diejenige wirksame oder durchführbare Regelung treten, deren Wirkung der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.

 

AGB Stand 18.11.2024, Copyright: www.mcs-anwalt.de

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